In Deutschland engagieren sich Millionen Menschen freiwillig in verschiedensten Bereichen des öffentlichen Lebens. In Gelsenkirchen sind es rund 135.000 Menschen (49% der Bevölkerung). Um diesem Engagement die verdiente Aufmerksamkeit zu schenken, findet auch in diesem Jahr die Woche des Bürgerschaftlichen Engagements statt. Vom 20. bis zum 30. September wird bundesweit auf die enorme Bedeutung des Ehrenamts hingewiesen. Mit zahlreichen Aktionen, Veranstaltungen und Kampagnen verfolgt auch Gelsenkirchen das Ziel, das Engagement der Zivilgesellschaft zu stärken und zu fördern.

„Die Woche des Bürgerschaftlichen Engagements bietet die Gelegenheit, all diejenigen sichtbar zu machen, die sich mit Leidenschaft und Herzblut für das Gemeinwohl einsetzen“, so Sebastian Westphal, Geschäftsführer der Ehrenamtsagentur Gelsenkirchen e.V. „Ob in der Jugendarbeit, im Umwelt- und Naturschutz, in der Arbeit mit Seniorinnen und Senioren, bei der Feuerwehr oder in sozialen Initiativen – das Ehrenamt ist eine tragende Säule unserer Gesellschaft.“

Videoreihe stellt Tätigkeitsbereiche des Ehrenamts vor

Im Rahmen der Aktionswoche werden ab heute auf den Social-Media-Kanälen und der Homepage der Ehrenamtsagentur Gelsenkirchen e.V. und der Stadt Gelsenkirchen kurze Videos veröffentlicht, die die unterschiedlichen Tätigkeitsfelder des bürgerschaftlichen Engagements beleuchten. Insgesamt sechs Gelsenkirchenerinnen und Gelsenkirchener berichten von ihrem Ehrenamt.

Dabei wird die Bandbreite der Aufgaben besonders deutlich: Von der Unterstützung von Kindern und Jugendlichen über den Einsatz in der Behindertenhilfe bis hin zum Umweltschutz und der Unterstützung in Seniorenzentren – das Spektrum ist ebenso vielfältig wie die Menschen, die sich engagieren.

Mit der Veröffentlichung der Videos soll einer breiten Öffentlichkeit gezeigt werden, wie wertvoll ehrenamtliche Arbeit ist und wie wichtig es ist, dieses Engagement zu fördern und zu unterstützen. „Zudem möchten wir mehr Menschen dazu inspirieren, sich selbst ehrenamtlich zu engagieren“, so Westphal.